Andreas Müller ist seit 15 Jahren als zertifizierter Integrationsberater in der Deutschschweiz tätig und begleitet jährlich über 200 Expats und Neuankömmlinge beim Eintauchen in die Schweizer Kultur. Er ist Inhaber eines Masters in Ethnologie der Universität Zürich und verfügt über Zusatzausbildungen in interkultureller Mediation und Schweizer Volkskunde.
Andreas Müller studierte Ethnologie und Kulturanthropologie an der Universität Zürich, wo er sich früh auf Migrationsprozesse und kulturelle Integrationsdynamiken spezialisierte. Nach dem Masterabschluss arbeitete er zunächst drei Jahre für eine gemeinnützige Integrationsorganisation in Zürich, bevor er 2012 seine eigene Beratungspraxis für Expats und Immigranten eröffnete. Seither hat er über 2'000 Einzelpersonen und Familien durch den komplexen Prozess der kulturellen Anpassung in der Schweiz begleitet. Andreas kennt die Besonderheiten aller Schweizer Regionen aus erster Hand – von den urbanen Codes Zürichs über die frankophonen Eigenheiten Genfs bis zu den tessiner Traditionen. Er ist Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde und publiziert regelmässig Fachartikel über regionale Bräuche, Festkultur und gastronomische Traditionen der 26 Kantone. Seine Beratungsphilosophie basiert auf der Überzeugung, dass erfolgreiche Integration durch tiefes Verständnis lokaler Traditionen, kulinarischer Besonderheiten und ungeschriebener sozialer Regeln entsteht. Er organisiert kulturelle Immersionsprogramme, die Neuankömmlinge mit authentischen Traditionen statt touristischen Klischees konfrontieren. Andreas verfügt über ein umfassendes Netzwerk zu Kulturschaffenden, Heimatvereinen und regionalen Experten in der gesamten Schweiz. In seinen Beratungen vermittelt er nicht nur praktisches Wissen über Alltagsnavigation, sondern auch die historischen und gesellschaftlichen Kontexte, die das moderne Schweizer Selbstverständnis prägen. Er schreibt für Menschen, die die Schweiz nicht nur bewohnen, sondern wirklich verstehen und als kulturelle Bereicherung erleben möchten.