Sarah Weber ist promovierte Soziologin mit 12-jähriger Forschungserfahrung zu interkulturellen Dynamiken, gesellschaftlichen Transformationen und geopolitischen Entwicklungen. Sie lehrt an der Universität Bern und berät Organisationen zu kultureller Diversität und Konfliktprävention in multikulturellen Kontexten.
Sarah Weber absolvierte ihr Soziologiestudium an der Universität Basel mit Schwerpunkt auf Migrationsforschung und interkultureller Kommunikation, bevor sie an der Universität Genf zum Thema "Kulturelle Identitätskonflikte in mehrsprachigen Gesellschaften" promovierte. Ihre Dissertation wurde 2015 mit dem Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie ausgezeichnet. Seit 2016 ist sie als Oberassistentin am Institut für Soziologie der Universität Bern tätig, wo sie Seminare zu Geopolitik, Medienkritik und gesellschaftlichem Wandel leitet. Parallel zu ihrer akademischen Tätigkeit arbeitet Sarah als freiberufliche Beraterin für nationale und internationale Organisationen, die in multikulturellen Umfeldern operieren. Sie entwickelt Mediationsstrategien für Nachbarschaftskonflikte in diversen Quartieren und schult Fachpersonen in interkultureller Kompetenzentwicklung. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Analyse medialer Narrative über Migration, die Mechanismen kultureller Echo-Kammern in digitalen Räumen und die psychologischen Grundlagen interkultureller Missverständnisse. Sarah publiziert regelmässig in Fachzeitschriften und ist als Expertin in Schweizer Medien gefragt, wenn es um gesellschaftliche Diversität, Integrationspolitik oder geopolitische Entwicklungen geht. Sie ist Mitglied mehrerer internationaler Forschungsnetzwerke und nimmt jährlich an Konferenzen zu Cultural Studies und Global Governance teil. In ihren Texten vermittelt Sarah komplexe soziologische Zusammenhänge verständlich und praxisnah an Menschen, die gesellschaftliche Phänomene nicht nur beobachten, sondern analytisch durchdringen möchten. Ihr Ansatz verbindet wissenschaftliche Fundierung mit konkreten Handlungsstrategien für den Alltag in einer zunehmend vernetzten und kulturell diversen Welt.