Marc Keller ist promovierter Zukunftsforscher mit 15-jähriger Erfahrung in der Analyse globaler Megatrends, technologischer Transformationen und gesellschaftlicher Langfristentwicklungen. Er arbeitet als freiberuflicher Strategieberater für Unternehmen und öffentliche Institutionen und ist Dozent für Technologiefolgenabschätzung an der Universität Lausanne.
Marc Keller studierte Sozialwissenschaften und Politologie an der Universität Genf und promovierte anschliessend an der ETH Zürich zum Thema "Gesellschaftliche Resilienzen gegenüber technologischen Disruptions". Nach der Promotion arbeitete er fünf Jahre als Forscher am renommierten Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon, wo er Studien zu digitaler Transformation, Klimaanpassung und Zukunft der Arbeit verfasste. Seit 2015 ist Marc selbstständiger Strategieberater und unterstützt Unternehmen, Verwaltungen und NGOs dabei, langfristige Entwicklungen zu antizipieren und zukunftsfähige Strategien zu entwickeln. Er ist zertifizierter Foresight Practitioner und Mitglied der World Futures Studies Federation. Seine Expertise umfasst die systematische Analyse von Megatrends wie Klimawandel, demografischem Wandel, Künstlicher Intelligenz und geopolitischen Machtverschiebungen sowie deren Übersetzung in konkrete Handlungsempfehlungen. Marc moderiert regelmässig Zukunftsworkshops für Führungskräfte und entwickelt Szenarioanalysen für strategische Langfristplanungen. Er publiziert in Fachmedien zu Themen wie Resilienzstrategien, Technologieadoption und gesellschaftlichem Lernen. Als Dozent an der Universität Lausanne vermittelt er Methoden der Zukunftsforschung und Technologiebewertung an Masterstudierende. Marc verbindet in seiner Arbeit wissenschaftliche Fundierung mit pragmatischer Umsetzungsorientierung: Er entwickelt keine utopischen Visionen, sondern wahrscheinlichkeitsbasierte Szenarien mit konkreten Vorbereitungsstrategien. In seinen Texten schreibt er für vorausschauende Menschen, die nicht passiv auf Zukunft warten, sondern sie aktiv mitgestalten und sich auf wahrscheinliche Entwicklungen vorbereiten möchten. Sein Ansatz ist nüchtern-realistisch, aber niemals lähmend – er zeigt Handlungsoptionen in komplexen, unsicheren Zukunftslandschaften auf.